Umwelt-Kunstinstallation

Installation “Aus der Balance”

Wasser bedeutet Leben. Zu viel oder zu wenig Wasser jedoch bringt Zerstörung, Leid und Tod

Bilder, die sich eingebrannt haben: Wasser reißt alles mit, Häuser und Brücken stürzen ein. Menschen müssen ihre Häuser verlassen oder können nur mit Booten gerettet werden. So geschehen im Juli 2021 im Ahrtal. Oder: Ausgetrocknete Flüsse und Seen mit wenig Wasser, die Erde bricht auf, Pflanzen vertrocknen. Ein Bild auch an Isar, Rhein, Gardasee. Extreme in Form von Dürre oder Überschwemmung nehmen und zerstören Leben. Zuviel Wasser – etwa infolge von Starkregen –  entwickelt eine Gewalt, die innerhalb von Sekunden ganze Landstriche verändert  und Zivilisation wegspült. Wo kein Wasser ist, werden Ökosysteme zerstört, bricht die Lebensmittelproduktion ein, sterben Tiere. Menschen werden gezwungen ihre Heimat zu verlassen.

Die Umwelt-Kunstinstallation

Die Umwelt-Kunstinstallation von Veronika Angloher und Adam Stubley zeigt, wie es sich auswirkt, wenn Wasser aus der Balance gerät. Sie konfrontiert die Besucher*innen mit den Folgen von Dürre und Überschwemmung. Betroffene, die dem Publikum als abstrakte Figuren begegnen, schildern bewegend, wie ihr Leben durch Wasser in seinen extremen Formen aus den Fugen geriet.

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