Radl-Check für die Sicherheit
Katrin Habenschaden besucht die Aktion „Fahr Rad zum Tollwood“ – Radl-Sicherheitscheck in Kooperation mit „München unterwegs“ immer samstags und sonntags auf dem Tollwood
MÜNCHEN. Samstagmittag in München: Viele Menschen radeln aufs Tollwood-Gelände, darunter auch Katrin Habenschaden, zweite Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München. Sie nutzt den Radl-Sicherheitscheck der neuen Aktion „Fahr Rad zum Tollwood“, die von „München unterwegs“, der Marke des Mobilitätsreferats der Landeshauptstadt München, unterstützt wird. Gemeinsam mit Georg Dunkel, Leiter des Mobilitätsreferats, hat sie am Samstag (9. Juli) den Radl-Sicherheitscheck auf dem Tollwood Sommerfestival besucht und ihr Fahrrad überprüfen lassen.
München wird mobil
Katrin Habenschaden lobte: „Die Kombination, einen tollen Tag auf dem Tollwood zu erleben und gleichzeitig das Rad checken zu lassen, ist eine Win-Win-Situation: für die Menschen, die herkommen, wie auch für die Stadt. Denn damit entlasten wir die Verkehrs- und Parksituation.“ Georg Dunkel sagte zur Aktion „Fahr Rad zum Tollwood“: „Wir arbeiten an der Verkehrswende in der Stadt. Beim Tollwood funktioniert das schon sehr gut: Die meisten Besucherinnen und Besucher kommen mit den Öffentlichen oder dem Fahrrad. Und bei Bedarf können die Radlerinnen und Radler ihr Fahrrad vom München-unterwegs-Team auf die Sicherheit prüfen lassen.“ Schon jetzt kann sich das Mobilitätsreferat gut vorstellen, die Aktion „Fahr Rad zum Tollwood“ beim Winterfestival fortzuführen, beispielsweise mit einem „Radlcheck spezial“ unter dem Motto „Sichtbarkeit und Licht vor Ort“.
Immer samstags und sonntags von 13 bis 19 Uhr checkt das Team von „München unterwegs“ beim Sommerfestival schnell und kostenlos das Rad durch und übernimmt vor Ort sogar kleine Reparaturen. Und wer denkt: „Mein Radl ist doch eigentlich in Ordnung“, merkt beim Rückweg vom Tollwood, dass es sich nach dem Check doch besser und sicherer radelt. Vorher hat eben doch manchmal die Kette geknackt; die Bremsen mussten schon fest gedrückt werden. Und die Reifen konnten mal wieder Luft vertragen. Die Radtour zum Tollwood Sommerfestival hat sich deswegen besonders gelohnt.
Denn: Gleich am Eingang zum Tollwood-Gelände finden sich große Radl-Parkplätze. Dort warteten die Radlcheckerinnen und –checker. Das Radl wird in die Vorrichtung eingespannt und los geht der Check. Insgesamt haben die Radlchecker von „München unterwegs“ an den ersten drei Wochenenden auf dem Tollwood Sommerfestival rund 700 Fahrräder überprüft. „Der Klassiker: Reifen mit zu wenig Luft und schlecht eingestellte Bremsen“, sagt Georg Tinnefeld, Leiter beim Radlcheck.
Öl für die Kette, Luft für die Reifen
Am Radl-Sicherheitscheck wird der Rahmen auf Risse überprüft und geschaut, ob der Sattel passt und ob Lichter und Reflektoren in Ordnung sind. Außerdem werden die Bremsen eingestellt, die Kette geölt und am Rad der Abrieb mit einem Spray entfernt. „Wir überprüfen hier die Verkehrssicherheit der Fahrräder“, erklärt Georg Tinnefeld. „Zuerst kontrollieren wir immer die Bremsen und die Lichter.“ Eine gut geölte Kette, prall aufgepumpte Reifen – das spürt man beim abendlichen Heimweg vom Tollwood Sommerfestival. „Das trägt zum angenehmen Fahrgefühl bei“, formuliert der Radlchecker. Das können die Radlerinnen und Radler sicher bestätigen: Es radelt sich jetzt wieder viel angenehmer.
Bilder zum Radl-Sicherheitscheck mit Katrin Habenschaden
